Designkis blog

Tolles, Aufregendes und Neues aus der Welt des nachhaltigen Verpackungsdesigns so wie spannende

ökologische Themen und Neuerungen.  


SPENDENAKTION 2019 - PLANT MY TREE

11. Dezember 2019

Zum Jahresende wollen wir einen Teil unserer Einnahmen für eine saubere Umwelt spenden. Doch dieses Jahr spenden wir Bäume!

Durch die Aufforstungsprojekte von PLANT MY TREE. Seit 2009 engagiert sich das Unternehmen aktiv im Klima- und Umweltschutz und realisiert mit zahlreichen Partnern die Pflanzung von bereits tausenden Bäumen in ganz Deutschland. Dadurch geben sie ihren Partnern die Möglichkeit klimaneutral zu arbeiten.

Es liegt in unserer Verantwortung, die Umwelt in allem, was wir tun, zu schützen. Wir fühlen uns verpflichtet unseren Beitrag zu leisten, damit auch zukünftige Generationen eine Grundlage zum Leben vorfinden. Machen Sie mit!

 

Mehr Informationen finden Sie auf:

www.plant-my-tree.de


Vortrag 2.0 - BIOFACHMESSE 2020

VIELE PARTNER – EIN VORTRAG – EIN ZIEL

10. Dezember 2019

 

Vom 12. bis 15. Februar präsentieren wir gemeinsam auf der BioFach in Nürnberg zum zweiten Mal unsere neuen Visionen. In unserem Vortrag

„Packagingdesign im Cradle-to-Cradle-Kreislauf – Design im Sinne einer sauberen Zukunft 2.0“ stellen wir ein innovatives Designkonzept sowie

neue Farbstrategien zum Thema Recycling und Vermeidung von Plastik vor. 

Gemeinsam mit TILISCO laden wir alle Interessierten am Mittwoch und Freitag je um 11 Uhr herzlich ein, sich von unseren Projekten und Ideen inspirieren zu lassen

und neue Perspektiven rund um die Gestaltung und Produktion Ihrer Verpackungsthemen zu entwickeln.

 

BioFach verpasst? Kein Problem! Hole dir ein kleines Stück Messe auf deinen Bildschirm, indem du hier klickst.


5. Expertentreffen

VERPACKUNGSDRUCK - BESTÄNDIG & RECYCLINGFÄHIG 

2. Dezember 2019

 

Zum Thema "Verpackungsdruck – beständig und recyclingfähig" berichtete Ariane Kis in Osnabrück beim Innoforum aus der Designerperspektive, wie nachhaltiges, smartes Gestalten von Verpackungen im C2C Kreislauf uns alle einen Schritt in eine schöne und saubere Zukunft bringen kann. Es ging um nachhaltiges,

aber trotzdem impactstarkes Packaging Design und dessen Kriterien von der Ideenentwicklung bis zur Produktion. Wir helfen Ihnen in Ihren Möglichkeiten

kleine wie große Schritte zur Veränderung in Richtung bessere Zukunft umzusetzten.

Ganz nach dem Credo: Weniger ist auch mal mehr. Wir freuen uns schon auf Ihre Kontaktanfrage!

 

 Für Infos zum C2C Kreislauf besuchen Sie: www.c2c-ev.de


14. März 2019

Auch in diesem Jahr sind wir mit unserer Agentur auf der Biofach 2019 in Nürnberg vertreten. Im Februar präsentierten wir gemeinsam mit TILISCO dort unsere neuen Visionen.

In unserem Vortrag „Packagingdesign im Cradle-to-Cradle-Kreislauf – Design im Sinne einer sauberen Zukunft“ stellten wir ein innovatives Designkonzept,

sowie neue Farbstrategien zum Thema Recycling und Vermeidung von Plastik vor.

 

Bio ist mittlerweile weit mehr als ein Siegel oder eine Zertifizierung. Bio ist in der Gesellschaft angekommen und steht für Qualität, Überzeugung und dafür,

verantwortungsbewusst mit unserer Umwelt umzugehen. Bio-Produkte gibt es nicht mehr nur im Biomarkt. Die großen Einzelhandelsketten und Discounter setzen

ebenfalls vermehrt auf regionale und Bio-Produkte, wodurch das Bewusstsein und die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter gestiegen ist.

Hinzu kommt, das man fast alle Produkte auch problemlos in Bio Qualität bekommen kann. Die Palette reicht vom Burger mit Fritten über Limonade bis hin zu Tiefkühlpizza.

Alte Getreidesorten wie Amaranth und Quinoa werden wiederentdeckt und Bestehendes wird mit anderen Zutaten neu entwickelt wie

z.B. Nudeln aus Linsen und anderen Hülsenfrüchten.

 

Eine große Entwicklung gibt es beim sog. „Free From“ Trend. Mehr als nur eine aktuelle Trendkategorie hat sich diese Bewegung im Laufe der letzten Jahre

aus einer Nische heraus zu einer selbstverständlichen Ernährungsform entwickelt. Zusätzlich zu einem generellen gesteigerten Gesundheitsbewusstsein

steigt die Zahl der Konsumenten, die sich bewusst dazu entscheiden auf bestimmte Inhaltsstoffe zu verzichten.

Dem folgend setzen Hersteller und Produzenten der Bio-Produkte neben der Regionalität auch immer stärker auf Transparenz.

Dies gibt den Verbrauchern die Möglichkeit, sich genauestens über die Herkunft, sowie die Verarbeitung und Inhalt der Produkte zu informieren.

 

 

"Wir sind positiv überrascht von den Reaktionen zu unserem Vortrag.
Es ist schön zu wissen, dass wir nicht die einzigen sind, die endlich etwas verändern wollen!"

 

Ariane Kis, Geschäftsführerin

 


Unser Trailer zum Vortrag

Zwischen lauter begeisterten Mitstreitern für eine grünere Welt, standen wir im Rahmen der BIOFACH zum ersten mal auch auf der Bühne.

Das Interesse und Feedback an unserem Vortrag war überwältigend. Nachhaltigkeit beginnt für uns bei der Verpackungsgestaltung bereits im Designkonzept.

Denn wir als Designer tragen eine Mitverantwortung und können innerhalb unserer Möglichkeiten sehr viel bewirken. Aber seht selbst in unserem Trailer zum Vortrag:

Download
Zusammenfassung vom Vortrag
DesignKis_Managment_Summary.pdf
Adobe Acrobat Dokument 3.6 MB


Bilder von der Messe

14. März 2019



Kooperation zwischen Designkis und Tilisco

5. September 2016

2016 begann die Kooperation zwischen Designkis und TILISO.

 

Die unabhängige Verpackungsberatung TILISCO komplettiert unser Leistungsspektrum als Agentur für Packaging Design mit Spezialisierung auf nachhaltige

und ökologisch verträgliche Markengestaltung. Ab sofort durchleuchten wir auch alle technischen und technologischen Aspekte Ihrer Verpackungsproduktion.

 

Till Isensee übernimmt als absoluter Verpackungsfachmann in unserem Team eine zentrale Rolle. Er ist Ihr hoch qualifizierter Ansprechpartner, wenn es darum geht,

Potenziale zu erkennen und Differenzierungsmöglichkeiten auf dem Weg zu einer gemeinsamen Bio-Verpackungsstrategie aufzuzeigen.

 

Riesenchance für kleine und mittelständische Unternehmen.

 

Mit dieser neuen technischen Expertise eröffnen sich vor allem für mittelständische Unternehmen, die über keine eigene Verpackungsentwicklungsabteilung verfügen oder die sich eher im kleinen und mittleren Mengenbereich bewegen, ganz neue Perspektiven. Zusammen helfen wir Ihnen, „grüne“ Pläne Schritt für Schritt mit einer realistischen Marketingstrategie in die Tat umzusetzen.

 

Entwickeln Sie mit uns den Gedanken, der hinter Ihren Produkten steht weiter, und wenden Sie ihn auf alle Bereiche Ihrer Marke an. Wir initiieren für Sie eine moderne, nachhaltige Design- und Markenstrategie, die sich an Ihren Bedürfnissen und technischen Möglichkeiten ausrichtet.

 

Für eine langfristige Umsetzung einer Bio-Verpackungsstrategie ist es zwingend erforderlich, das Packmittel so kostengünstig wie möglich zu gestalten, um die Mehrkosten für den Einsatz von Bio-Materialien in der Verpackung weitestgehend gegenfinanziert zu wissen.

 

Technisches Know-how von Anfang an.

 

Da bereits in der Konzeptionierungs- und Designphase die Grundlage für die späteren Verpackungskosten gelegt wird, ist es wichtig, hier frühzeitig Verpackungsexpertise einfließen zu lassen. Wir berücksichtigen die jeweiligen Vor- und Nachteile der Entwicklung – mit einem besonderen Fokus auf die individuelle technische und auch technologische Umsetzbarkeit, da sich hierdurch Kosten einsparen lassen. Dabei müssen wir nicht unbedingt eine grundlegend neue Verpackung entwickeln, sondern greifen – wo es möglich und sinnvoll ist – auf kategoriespezifische, im Markt vorhandene etablierte Verpackungsstandards zurück.

 

Am Beispiel zahlreicher Knäckebrot-Verpackungen im Markt wird dies deutlich: Es finden sich Faltschachteln mit Fenster, Faltschachteln mit Beutel und Fensterausschnitt, transparente Beutel mit Clip und Klebeetikett, Papierbeutel mit Banderole, Siegelrandbeutel mit integriertem Beutel – um nur einige zu nennen. Hier gilt es nun, das jeweilige Optimum aller Design- und Verpackungsaspekte herauszufiltern.

 

Wer allein nach Aussehen entscheidet, sieht sich oft mit erheblichen Mehrkosten konfrontiert. Wir berücksichtigen in jeder Entwicklungsphase alle kostenrelevanten Aspekte wie zum Beispiel Anzahl der Farben, Veredelungsstufen, Materialauswahl und Positionierung von Prägungen – ohne den gestalterischen Gesamteindruck zu reduzieren.

 

Gestalten Sie mit uns die Zukunft.

 

Die Bedeutung ganzheitlicher, umfassender Lösungen im Verpackungsbereich wächst. Dabei legen wir besonderen Wert auf integrierte Verpackungsentwicklungen, die neben den funktionalen Anforderungen auch modernen Nachhaltigkeitsaspekten gerecht werden.

 

 

Sie sind neugierig geworden? Sprechen Sie uns gerne an – gemeinsam professionalisieren wir die Abläufe auf dem Weg zu Ihrer nachhaltigen BIO-Verpackungsgestaltung.

 

Weitere Informationen finden Sie bei unserem Partner TILISCO


HAMBURG RÄUMT AUF!

UNSERE PERLE SOLL WIEDER STRAHLEN!

 

20. März 2016

 

Jede schöne Stadt hat auch seine ungewollt schmuddelige Ecken. Ebenso leider auch unser geliebtes Hamburg.
Da uns die Stadt sowie die Umwelt sehr am Herzen liegt, möchten wir uns an der Aktion "Hamburg räumt auf" beteiligen.

Die größte Stadtputzaktion Deutschlands findet immer im Frühjahr statt und ist wie auch schon in den letzten Jahren ein Partner der

internationalen Kampagne ,,Clean up the world sowie der norddeutschen Initiative ,,Der Norden räumt auf“.

 

Team in jeder Altersklasse können daran teilnehmen und nebenbei noch tolle Preise gewinnen. Die Hamburger Stadtreinigung, die Behörde für

Umwelt und Energie werden im kommenden Jahr die Hamburger Bürger und Bürgerinnen aufrufen, mit Familie, Freunden oder Kollegen

Aufräum-Teams zu bilden und in einer konzentrierten Aktion die selbst gewählten öffentlichen Stadtflächen von herumliegendem Abfall zu befreien.

 

Wir werden helfen, unsere Perle wieder zum Strahlen zu bringen! Machen auch Sie mit!

 


BIOFACHMESSE 2016

17. Februar 2016

Vom 10.-13. Februar zeigten über 2500 Aussteller aus aller Welt auf der BIOFACH 2016 Trends und Besonderheiten aus der Welt der Bio-Lebensmittel.

Bio ist mittlerweile weit mehr als ein Siegel oder eine Zertifizierung. Bio ist in der Gesellschaft angekommen und steht für Qualität, Überzeugung und dafür, verantwortungsbewusst mit unserer Umwelt umzugehen. Bio-Produkte gibt es nicht mehr nur im Biomarkt. Die großen Einzelhandelsketten und Discounter setzen ebenfalls vermehrt auf regionale und Bio-Produkte, wodurch das Bewusstsein und die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter gestiegen ist.

Hinzu kommt, das man fast alle Produkte auch problemlos in Bio Qualität bekommen kann. Die Palette reicht vom Burger mit Fritten über Limonade bis hin zu Tiefkühlpizza. Alte Getreidesorten wie Amaranth und Quinoa werden wiederentdeckt und Bestehendes wird mit anderen Zutaten neu entwickelt wie z.B. Nudeln aus Linsen und anderen Hülsenfrüchten.

Eine große Entwicklung gibt es beim sog. „Free From“ Trend. Mehr als nur eine aktuelle Trendkategorie hat sich diese Bewegung im Laufe der letzten Jahre aus einer Nische heraus zu einer selbstverständlichen Ernährungsform entwickelt. Zusätzlich zu einem generellen gesteigerten Gesundheitsbewusstsein steigt die Zahl der Konsumenten, die sich bewusst dazu entscheiden auf bestimmte Inhaltsstoffe zu verzichten.

Dem folgend setzen Hersteller und Produzenten der Bio-Produkte neben der Regionalität auch immer stärker auf Transparenz. Dies gibt den Verbrauchern die Möglichkeit sich genaustens über die Herkunft so wie die Verarbeitung und den Inhalt der Produkte zu informieren.

Wir waren auf der Messe und haben uns von tollen und interessanten Neuerungen inspirieren lassen.

Auch gestalterisch gab es echte Hingucker:

 

 


Weitere Infos zur Biofach gibts hier:

www.biofach.de


ISM 2016

10. Februar 2016

Auch dieses Jahr hat die ISM wieder mit ihren süßen Neuheiten nach Köln gelockt. Mehr als 38.000 Fachbesucher konnten vom 31.Januar bis 3. Februar 

die ganze Vielfalt der Süßwaren und Snacks erleben. Ca. 1.600 Anbieter aus 65 Ländern präsentieren ihre Produkte.

 

Auch eine Designkreation von uns war mit dabei Take This von Carstens. Kleine Marzipanhappen mit innovativen Geschmacksrichtungen

in einem auffälligen und kontrastreichen Design:

 

Fast an jeder Ecke gab es Neuheiten und technische Innovationen zu entdecken. Dazu zählt unter anderem der erste lebensmittelzertifizierte 3D Drucker für Fruchtgummis der Firma Katjes. Dieser wurde von den Besuchern auch gleich zur Top-Innovation der ISM gewählt. Direkt gefolgt von Kokosnusschips mit Wasabigeschmack von Heimatgut und der Firma Boncha Boncha aus Taiwan, die Bonbons und Lutscher mit einer erstaunlichen Farb- und Druckqualität bedruckt.

Neben dem klassischen Sortiment entwickeln die Händler und Produzenten zunehmend Alternativen für ernährungsbewusste Verbraucher. Der Fokus liegt hierbei auf dem Zutatenverzicht wie z.B. zuckerreduzierte oder laktosefreie Produkte. Die Natürlichkeit der Produkte und Zutaten nimmt ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert bei den Verbrauchern ein.

Individualität und Personalisierung der Produkte liegt im Trend genauso wie die Flexibilität des Genusses durch kleinere, handlichere und vor allem wiederverschließbare Verpackungen.


Alles über die ISM:

https://www.ism-cologne.de/


Smarte Karte: eine Grußbotschaft ohne Umwelt belastenden Papierwahn

17. Dezember 2015

Weihnachten mag jetzt schon eine Weile zurückliegen, aber so viel ist sicher: Der nächste Anlass lässt nicht lange auf sich warten!

Und da besonders vor Feiertagen die allgemeine Kartenflut drastisch ansteigt, haben wir uns im vergangenen Dezember für eine ganz besondere Alternative entschieden.

Vor allem natürlich deshalb, weil der Kartenverbrauch in keinem gesunden Verhältnis zur darin vermittelten Kurzbotschaft steht, die immer öfter immer schneller im Papierkorb landet. Und ja, auch unsere Karte bleibt im Postkasten und in den sorgsamen Händen ihres Empfängers immer noch das, was sie ist: eine Karte! Immerhin wurden für sie keine Bäume gefällt oder Umwelt belastende Bleichungschemikalien eingesetzt.

 

Das verwendete Papier mit dem passenden Namen purebrown besteht zu 100% aus Zuckerrohrbagasse, einem nachwachsenden Rohstoff, der bei der Herstellung von Zucker aus Zuckerrohr als agrarwirtschaftliches Nebenproduktentsteht. Zudem wurde bei der Herstellung kein Bleichmittel oder Ähnliches eingesetzt, wodurch die ursprüngliche hellbraune Farbe der Zuckerrohrfaser erhalten blieb.

 

Komplett holzfrei und schnell kompostierbar, ist dieses Produkt ein schönes Beispiel für nachhaltigen und effizienten Einsatz von Ressourcen ohne Abholzung und Wiederaufforstung. Wir finden, dass – mal abgesehen von nachhaltigen Aspekten – das Papier auch noch sehr schön aussieht und weit mehr kann, als nur eine Weihnachtskarte zu sein. Selbstverständlich gibt es auch helle Papiere auf Basis von Bagasse, zugunsten der Umwelt haben wir uns bewusst für diese sehr natürlich wirkende Variante entschieden.

 

Wenn Sie dieses Beispiel inspiriert hat, dann hat 2016 schon jetzt richtig gute Karten. Sprechen Sie mit uns über Ihre Möglichkeiten im Sinne unserer Umwelt!

 

 



Creativ Verpacken

FÜR - GESCHICHTEN, DIE INS AUGE SPRINGEN

16. November 2015


Storytelling in impaktstarkem Anthrazit-Weiß war die Devise bei der Kreation der neuen Saftmarke "FÜR" von Voelkel, die aktuell in der neuen Getränkeausgabe der Creativ Verpacken zu sehen ist. Dabei ist "FÜR" weit mehr, als nur eine neue Bio-Saftmarke. FÜR tritt mit seinem Design in einen Dialog mit dem mündigen Verbraucher und erzählt die Geschichte hinter dem Saft. Es ist ein Verbraucherstatement, eine Aufforderung aktiv zu werden und sich einzumischen.

Gutes trinken und Gutes tun eben.

 

FÜR dich / FÜR mich / FÜR alle

die die Welt ein bisschen besser machen wollen.


ANUGA 2015

06. November 2015 

Foto: Koelnmesse

Auch dieses Jahr waren wir wieder auf der ANUGA in Köln unterwegs. Vier Tage lang präsentieren hier ca. 7000 Aussteller aus über 100 Ländern zahlreiche interessante sowie skurrile „Neuerungen“ der Lebensmittelindustrie.

 

Dieses Jahr liegt der Trend ganz klar auf alternativen Lebensmitteln. Von Health Food über vegetarisch bis hin zu veganem, ist alles vertreten. Auch spielt die Regionalität sowie nachhaltiger und biologischer Anbau der Zutaten eine wichtige Rolle. Essen wird mehr und mehr zum Statement und zum Ausdruck vielfältigster Lebensstile.

Highlights dazu waren für uns unter anderem Helga und der neue Riegel SMOO. Helga, ein neues Erfrischungsgetränk aus Süßwasseralgen und SMOO der Smoothie in Riegelform. Der Riegel ist sogar ohne Zuckerzusatz, Bio, Rohkost, Vegan, Paleo und glutenfrei und damit alles was das Konsumentenherz begehrt um bei jedem aktuellem Ernährungstrend dabei zu sein.

 

Wir haben auch viele interessante Neuerungen und Trends im Design entdeckt, darunter eine Vodkaflasche die, durch ihre Form, sowohl bei Männern als auch bei Frauen immer gut in der Hand liegt, und dessen Flaschenhals eine Kette samt Anhänger ziert, die auch um den eigenen Hals gut aussieht, natürlich nachdem die Flasche geleert wurde.

 

Zauberhaft umgesetzt waren auch die veganen Snacks von Vivera. Hier wurden die Gemüseabbildungen wie bei der Fleischkarte vom Rind, in die leckersten und besten Stücke unterteilt, natürlich völlig fleischfrei.

 

Na dann, guten Appetit!

 


Alle Infos zur Anuga:

www.anuga.de

weiter Infos zu den Produkten:

 

HELGA

www.hallohelga.at

 

SMOO

www.foodloose.net

 

BLÖMNOOM

www.bloemboom.com


Elektronische Rochen

Wie der Plastikmüll aus dem Meer gesammelt wird

18. November 2013

                                                                                                                                                    Foto: Flickr CC von futureatlas.com

Kann uns allen Ernstes ein 19 jähriger aus Südholland erklären wie wir unsere Meere noch retten können? Es scheint fast so. In einer beeindruckenden TEDx Rede beschreibt Boyan Slat seine Idee, die er sich beim Manta Rochen abgeschaut hat. Nicht nur die Idee selbst ist grandios, sondern auch mit welcher Präzision er die unternehmerischen Fragestellungen beantwortet und vor allem wie er dabei bestehende Denkmuster aufbricht.

 

Seine Idee ist so einfach wie naheliegend, Boyan verwehrt sich gegen die Denke, dass der Müll aktiv zusammengesucht werden müsse. Also zumindest an allen stellen des Meeres. Denn im Grunde hilft uns das Meer durch seine Strömungen, dass sich gewissermaßen Epizentren des Mülls gebildet haben. Diese werden wiederum von möglichst automatischen Maschinen abgegrast und nach seinen Berechnungen wäre es zu schaffen den kompletten Müll in 5 Jahren einzusammeln

und dabei sogar noch Geld zu verdienen.

 

 

Hut ab! Und Film ab.

 

Weitere Informationen:

www.boyanslat.com


WIE WIR DIE WELT ZERSTÖRTEN

Und wie wir sie wieder zusammenflicken

04. November 2013 

Bitte macht heute nichts mehr bevor ihr nicht dieses Video gesehen habt! WOW! War meine erste Reaktion, dieses Video sollte jeder Designer gesehen haben, bevor er/sie die Hochschule verlässt. Jeder Designer der schon eine Weile im Job ist einfach alle die etwas mit Design zu tun haben. Mike Monteiro gibt sehr hörenswert wieder was gerade verkehrt läuft in der Designwelt und sagt uns aber auch wie wir es besser machen können. Eindringlich, informativ und leidenschaftlich.

Ich könnte jetzt hier noch minutenlang weiter schwelgen, aber im Grunde macht das keinen Sinn, die 46 Minuten und deren Inhalt sprechen für sich.

 

 

Und jetzt Mike….

 

Mehr Informationen zu Mike Monteiro und seiner Firma:

www.muledesign.com 


Mit gutem Gewissen Wein trinken

Vom Pappkarton auf den Tisch

21. Oktober 2013

Wein aus Berlin, aus einem Karton, das geht doch nicht gut. Denn irgendwie mutet es befremdlich an, Wein aus einem Pappkarton zu zapfen. Es hat den Anschein als würde hier einfach schnell viel Wein an die Frau oder den Mann gebracht werden, dass es billiger oder auch minderwertiger Wein sei.Dass dies so ganz und gar nicht stimmt und man obendrein auch noch einen wesentlich besseren ökologischen Fußabdruck erzeugt, stellt die Firma "Haustein" unter Beweis.

 

Die Firma mit Sitz in unserer kreativen Hauptstadt setzt ganz und gar auf die "Bag-in-Box" Variante. Dies ist nicht nur sehr ökonomisch, es ist obendrein auch unglaublich praktisch, da man sich immer nur soviel zapft wie man braucht.

Der Wein hält sich im angebrochenen Gebinde mehr als zwei Monate. Das schafft keine Flasche.

Weiterhin ist diese Variante überaus ökologisch, das zeigt eine schwedisch norwegische Studie aus dem Jahr 2010. Das Ergebnis: die Drei-Liter-Bag-in-Box schlägt die Glasflasche in allen Belangen und verursacht für die gleiche Menge Wein durchschnittlich weniger als ein Fünftel (17,9 %) an CO2-Emissionen.

 

Diese Tatsache und die äußerst ansprechende Gestaltung der Verpackungen bewegte auch die Jury des Bundespreis "ecodesign" die junge Firma für den Designpreis zu nominieren. Und der Wein, taugt der was? Das sollte er, denn dieser wurde eigens von dem mit Sternen und Gault-Millau Punkten überhäuften Somalier Star Gunnar Tietze ausgesucht.

 

Na dann Prost!

 

Informationen zum Hersteller: 

www.hauswein.de

 


Wollen wir ethisch korrekten Konsum?

Die 4. Trendstudie der Otto Group liefert Antworten

07. Oktober 2013

Pixelfrisch kommt die 4. Trendstudie der Otto Group daher. Das Leitthema dieses mal "Lebensqualität" und hierbei ganz speziell der ethische Konsum. Also ob wir Produkte nur aus einem persönlichen Selbstzweck heraus erwerben oder uns unserer sozialen Verantwortung bewusst sind. Und man kann sagen, dass soziale Aspekte sowie faire Arbeitsbedingungen eine immer größere Rolle spielen, denn "Immer mehr Verbraucher kaufen Waren und Dienstleistungen auch nach ethischen Kriterien ein. Dabei hat sich das Verständnis von Konsumethik in jüngster Zeit verbreitert."

 

Die nebenstehende Grafik zeigt sehr deutlich, dass erstmals mehr als die Hälfte der Verbraucher Waren kaufen, die ethisch korrekt hergestellt wurden und wie dieses Bewusstsein in den letzten Jahren in den Vordergrund gerückt ist.

 

Weiterhin hat sich das Verständnis von Konsumethik verbreitert. Zwar ist erstmals die Bereitschaft, für Bio-Produkte auch etwas mehr Geld auszugeben, mit 77% rückläufig

(2011: 82%, 2009: 75%, 2007: 67%), jedoch werden Aspekte wie beispielsweise regionale Herstellung  wichtiger.

 

Es sind natürlich noch viel mehr beachtenswerte Untersuchungen angestellt wurden, die allesamt zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Der Weg zu einer größeren Verantwortung gegenüber Mensch und Natur.

 


Was ist nachhaltiges Design?

Ein neues Buch will Antworten liefern

16. September 2013

Foto: Phaidon Press Limited

Und endlich mal wieder ein gedrucktes Werk im DesignKis Blog.

Das vorzustellende Buch trägt den großen Titel "future green – Architektur und Design für eine bessere Zukunft" und befasst sich auf seinen 350 Seiten

mit 100 Projekten aus den Bereichen Produktdesign, Architektur, Landschaftsgestaltung und Städtebau. Das Schöne ist, dass es sich nicht einfach nur

um ansehnliche Projekte und Produkte handelt, alles hat auch eine fundierte Basis.

Das zeigt sich auch an der Tatsache, dass alle Beiträge von Fachleuten, Kritikern und Autoren aus Design und Architektur zusammengetragen wurden. Jeder Beitrag beginnt mit einer Zusammenfassung des Projektes, gefolgt von einer ausführlichen Projektbeschreibung und einer Reihe farbiger, großformatiger Abbildungen. Sie sind nicht nach den unterschiedlichen Fachbereichen geordnet, sondern alphabetisch, wodurch eine klare Zuordnung der Disziplinen etwas erschwert wird.

Am Ende des Buches werden kurze Biographien der Urhebers und eine URL angegeben, die es ermöglicht, zu dem ein oder anderen Projekt weitere Nachforschungen anzustellen.

 

Weitere Nachforschungen zum Buch könnt ihr beim Herausgeber, dem Phaidon Verlag anstellen oder beim Buchhändler eures Vertrauens. Die Frage dahingehend warum das Buch im Original "vitamin green" heißt und dieser schöne Titel nicht auch bei der deutschen Variante verwendet wurde, bleibt das einzig große Geheimnis.

 

Weitere Informationen:

 

www.phaidon.com

 

Verlag; Phaidon Press Limited

ISBN-13: 978-3944297002


Wunderwerk Alge

Wie die grünen Pflanzen zu Bio-Plastik werden

4. September 2013

Foto: Roland Tanglao

Im Hamburger Süden, genauer gesagt im Stadtteil Wilhelmsburg, steht ein Algenhaus. Bei diesem wird aus den kleinen Wasserpflanzen Energie gewonnen. Beim Sushi Restaurant nebenan werden sie zu Makis verarbeitet oder in die Suppe geworfen und jetzt wird auch noch Bio-Kunststoff daraus?

 

Ja, ganz recht, denn das amerikanische Unternehmen mit dem wunderbaren Namen "Algix" verarbeitet Algen zu Bio-Plastik für Bodenbeläge oder Verpackungen. Jetzt muss aber niemand denken, dass sein Joghurt demnächst in einem grünlich bis schwarzen Becher daher kommt, denn aufgrund des Rohstoffs ist es nur möglich in diesen Farbschattierungen zu arbeiten. Ein wunderbares Einsatzgebiet sind z.B. die Verpackungen für Farben oder Gartenprodukte, da diese in ihrer Formulierung bereits dem endgültigen Anwendungskontext angepasst sind. Dann mal auf in die grüne Zukunft.

 

Weitere Informationen: www.algix.com